Bei den Osterbrunnen sind folgende geschmückt:

Es gibt/gab jedoch noch folgende Brunnen:

SchützenbrunnenKapuzinerbrunnenRehmannbrunnenWasenbrunnenZeughausbrunnenMarktbrunnenLaufenbrunnenNarrenbrunnenFischerbrunnenOberer BrunnenAndelsbachbrunnenKlostermattbrunnen

Mit Ausnahme des Marktplatzbrunnens gehen die vier in Laufenburg erhaltenen Monumentalbrunnen zumindest in Teilen auf das 16. und frühe 17. Jahrhundert. zurück. Sie besassen jedoch bereits Vorgänger im 14. und 15. Jahrhundert. So existierte etwa der Wasenbrunnen schon 1383, und 1453 wurde der Brunnentrog vor dem «spittal» (Laufenbrunnen) neu angefertigt. Eine Phase der wirtschaftlichen Erholung erlaubte es der Stadt im letzten Drittel des 16. Jahrhunderts praktisch sämtliche Laufbrunnen in der mehreren und der minderen Stadt zu ersetzen; die Akkorde für sieben Brunnen haben sich in Abschriften erhalten. Der erste Akkord betraf 1573 die Erneuerung der Brunnen auf dem Laufenplatz und vor dem Gasthaus zum Bären auf dem Marktplatz, die Werkmeister Hans in der Reüthi aus Bremgarten anvertraut wurde. Die übrigen fünf Brunnen wurden zwischen 1583 und 1600 an drei Exponenten der erfahrenen Brugger Steinmetzfamilie Clarin vergeben: 1583 erfolgte die Erneuerung des Brunnens vor dem Zollhaus in der minderen Stadt und vor der Badstube (gemeint ist der Untere Wasenbrunnen) in der mehreren Stadt durch Jakob Clarin. Den oberen sowie einen weiteren Brunnen in der minderen Stadt vergab man 1595 bzw. 1597 an Johann Baptist Clarin; und den Verding über den Wasenbrunnen schloss man 1600 mit Balthasar Clarin ab. Bestellt wurden sechs bis zwölfeckige Brunnenbecken («casten»), deren Platten («schalen») mit Laubwerk und Wappen verziert
werden sollten. Die nach vorgelegten Rissen zu gestaltenden Stöcke erhielten keinen bekrönenden Figurenschmuck. Der Stadt oblag es, das Brunnenfundament
vorzubereiten und den zum Ausfugen nötigen Kitt (Baumharz) zu liefern.
Ergänzt wurden die genannten Brunnen bis 1680 gemäss den überlieferten Befestigungsplänen durch den Rösslibrunnen in der Marktgasse sowie einen zweiten Brunnen auf dem  Marktplatz. Der Zeughausbrunnen in der Gerichtsgasse kam erst im 19. Jahrhundert. hinzu. Ausserhalb der Stadt verfügten das Kapuzinerkloster und das Schützenhaus  mit seiner Wirtschaft über Brunnen, die ebenfalls aus den Quellfassungen der Wasenhalde und dem Ziegelweiher gespeist wurden.
Charakteristisch am heutigen Bestand der Brunnen ist, dass sie in der Grundgestalt des 16. Jahrhunderts . als mehreckige, von Eisenbändern zusammengehaltene Plattenbrunnen erhalten sind. Während die stark beanspruchten Trogwandungen meist in vereinfachter Form erneuert wurden, blieben die Oberteile der Stöcke häufig im Original erhalten.
An ihrem ursprünglichen Platz stehen noch der Laufenbrunnen, der Wasenbrunnen und der Rösslibrunnen, bezeichnenderweise jene Brunnen, die für sich kleine Plätze beanspruchen können und nicht vom motorisierten Verkehr bedrängt wurden. Als Verkehrshindernis abgetragen wurde 1956 hingegen der in der Verzweigung von Unterer Wasengasse und Herrengasse stehende Untere Wasenbrunnen.